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SACHVERSTÄNDIGER FÜR DIE BEWERTUNG VON
BEBAUTEN UND UNBEBAUTEN GRUNDSTÜCKEN


Wertermittlungsgrundlagen

Die Grundlagen der Ermittlung der Verkehrswerte von bebauten und unbebauten Grundstücken bestehen aus einer Vielzahl von gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften, die vom Sachverständigen in jedem Einzelfall zu berücksichtigen sind, insbesondere:

1.

nach den gesetzlichen Bestimmungen des § 194 Baugesetzbuch (BauGB):

„Der Verkehrswert wird durch den Preis bestimmt, der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der sonstigen Beschaffenheit und der Lage des Grundstücks oder des sonstigen Gegenstands der Wertermittlung ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre.“

2.

nach den Vorschriften der Wertermittlungsverordnung – WertV

3.

nach den Richtlinien der Wertermittlungsrichtlinien – WertR

4.

nach den Richtlinien des Bewertungsgesetzes - BewG

sowie den weiteren Regelungen, die sich aus den zu beachtenden Gesetzen über die Regelung der Miethöhen, der Baunutzungsverordnung und den sonstigen Bestimmungen des Baugesetzbuches ergeben.